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Verantwortung woanders plaziert-betr.: Interview mit DGB" (Geschmacklose sezza-Bemwerkung), taz vom 31.1.91

betr.: »Betrifft: Interview mit DGB« (»Geschmacklose« sezza-Bemerkung), taz vom 31.1.91

Mein Gott, wieder die armen ArbeitnehmerInnen, die durch den DGB vertreten werden, die können natürlich nichts für Rüstungsexporte, da der DGB solche Fragen auch nicht im Programm hat, da er nur eine [... Kann ich nicht lesen. d.sin] Geldinteressenvertretung ist. Möchte hier nur an den Aufruf einiger IGMer erinnern, zur Kriegsdienstverweigerung. Noch am Rande bemerkt als Frage: Wer produziert das Giftgas, den Leo etc.? Wohl doch die ArbeitnehmerInnen, die durch den DGB vertreten werden.

Nun gibt die taz auch diesen Heuchlern wiederum den Platz, sich von allem zu distanzieren und die Verantwortung woanders zu plazieren. Der DGB dient kaum zur Aufklärung und Demokratisierung der ArbeitnehmerInnen, da er als Massenorganisation kaum ein Interesse daran haben kann. [...] Jürgen G.Newton Pollak, Berlin 61

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