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Staatsschutzbeamter der Vergewaltigung beschuldigt

Berlin. Die Staatsanwaltschaft hat gegen einen hohen Beamten des polizeilichen Staatsschutzes ein Ermittlungsverfahren wegen Vergewaltigung eingeleitet.

Nach Informationen der taz steht der Mann, der Abteilungsleiter beim Staatsschutz ist, im Verdacht, in der Nacht vom 2. zum 3. Februar in seinem Auto eine Frau zum Geschlechtsverkehr gezwungen zu haben. Die Frau soll sofort Strafanzeige erstattet haben. In der Nähe des Tatorts soll das Auto des Beschuldigten gefunden worden sein. Der Mann soll am nächsten Morgen im Beisein eines Rechtsanwalts bei der Polizei erschienen sein und die Tat bestritten haben.

Der Leiter des Staatsschutzes, Piete, bestätigte gestern lediglich, daß gegen einen seiner Beamten die Beschuldigung einer Vergewaltigung erhoben worden sei. Der Betreffende habe sich krank gemeldet. Wie aus gut unterrichteten Kreisen zu erfahren war, soll der Beschuldigte bis dato als aussichtsreichster Anwärter für den Posten des stellvertretenden Leiters des Staatsschutzes gegolten haben, der zur Zeit vakant ist. plu

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