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„Heck unzuverlässig“

■ Rüdiger sucht einen Schuldigen für Hauspleite

“Wenn Berichte stimmen, daß Ortsamtsleiter Heck den Besitzer eines Nachbarhauses der DROBS, in das die Gesundheitsbehörde eine medizinische Ambulanz etablieren wollte, solange bearbeitet hat, bis dieser sein Vermietungsangebot zurückzog, so kann ich Herrn Heck nur attestieren, daß er ein unzuverlässiger Partner in der Drogenpolitik ist.“ Mit einer harschen Kritik an Hucky Heck reagierte Gesundheitssenatorin Vera Rüdiger gestern auf das Scheitern eines Teils ihrer Drogenpolitik. Wie berichtet sollte in der Bauernstraße neben dem DROBS ein weiteres Haus angemietet werden. Rüdiger versicherte noch einmal, daß es dabei „einzig und allein darum geht, die Arbeits-und Behandlungsmöglichkeiten des medizinischen Personals vor Ort zu verbessern.“ Auf die Alternativ- Vorschläge, die Heck der Senatorin unterbreitet hat, geht Rüdiger nicht ein.

Auch die Anwohner der Bauernstraße gingen gestern an die Öffentlichkeit. In einer Resolution begrüßten sie es, daß die Anmietung des Hauses „geplatzt“ ist. Mit diesem Schritt sei die Straße vor einer noch schlimmeren Entwicklung bewahrt worden. Die Situation in der Bauernstraße sei schon jetzt unerträglich. Die Anwohner seien mehrheitlich bereit, die Arbeit der DROBS zu tolerieren, wenn die Belastungen „deutlich spürbar“ reduziert würden. Deshalb müßten die Besucherfrequenz des Cafes reduziert und statt dessen Angebote in anderen Stadtteilen geschaffen werden. hbk

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