: Gemäldegalerie Neue Meister zeigt Neuerwerbungen
Neuerwerbungen der Malerei des 20. Jahrhunderts wird eine Ausstellung zeigen, die gegenwärtig die Gemäldegalerie Neue Meister der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden vorbereitet. Die Präsentation umfaßt mehr als 70 Gemälde, die in den letzten fünf Jahren in den Bestand aufgenommen wurden. Vom 21. Februar bis 17. März 1991 sind im Mosaiksaal des Albertinums unter anderem Werke von Joachim Heuer, Otto Hettner, Peter Herrmann, Arthur Segal, Hans Kinder sowie Fritz und Slava Löffler zu sehen. Die Ausstellung trage den Charakter eines „Erfolgsberichtes und einer Klage zugleich“, sagte Dr. Schmidt, Generaldirektor der Staatlichen Kunstsammlungen. Mit lächerlich geringen Mitteln — fehlende Devisen und oft nicht einmal genügend eigenes Geld — habe man bedeutende Gemälde nach Dresden holen können.
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