: 171 Todesopfer nach Explosion in Thailand
Bangkok (dpa) — Die Zahl der Opfer, die nach der Explosion eines mit Dynamit beladenen Sattelschleppers im Süden Thailands getötet wurden, hat sich am Montag auf 171 erhöht. Ersten Berichten zufolge war am Freitag die Explosion der bei dem Unfall des Sattelschleppers herausgeschleuderten 1,3 Tonnen Dynamitstangen durch eine weggeworfene Zigarettenkippe ausgelöst worden. Sprengstoffexperten halten dies inzwischen für eher unwahrscheinlich, konnten jedoch noch keine weiteren Angaben machen. Die meisten Todesopfer waren nach Polizeiangaben Schaulustige. Dorfbewohner forderten eine Entschädigung und die Bestrafung der Verantwortlichen. Der Fahrer des Unglückswagens ist geflohen. Ein Sprecher der Firma sagte inzwischen eine Entschädigung von insgesamt 40.000 US- Dollar (60.000 Mark) für die Familien der Opfer zu. Die thailändische Regierung versprach ebenfalls Unterstützung.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen