: „Der Schlüssel, Saddam zu stoppen, liegt bei uns selbst“
■ Claudia von Braunmühl, unabhängige entwicklungspolitische Beraterin, zum Golfkrieg und zu Frauenperspektiven auf dem Weltmarkt
Taz: Wir befinden uns in der vierten Woche des Golfkriegs, und die Kriegsführenden haben ausgerechnet von Protagonisten der linksintellektuellen Opposition — Hans Magnus Enzensberger, Wolf Biermann, Klaus Hartung — Schützenhilfe erhalten. Wie erklären Sie sich dieses Phänomen?
Claudia von Braunmühl: Es ist ein absurdes Phänomen. Zum einen ist da die irakische Besetzung Kuwaits, gegen die die US-amerikanische Seite damals wenig einzuwenden hatte. Und nun verschiebt sich in einer Eindeutigkeit das Kriegsziel weg von der Befreiung Kuwaits hin zum Sturz Husseins, daß selbst der ehemalige französische Verteidigungsminister und andere schwer nervös werden. Daß die Verschiebung von den Genannten mitgetragen wird, finde ich schon sehr kritisch. Zweitens wird Hussein als Hitler-Nachfolger beschrieben, dem die Waffen aus der Hand geschlagen werden müssen. Wenn sie ihm aber erst gar nicht in die Hand gelegt worden wären von derselben Industrie, die auch schon vom Nationalsozialismus profitiert hat, dann könnte man sich die ganze Kaputtbomberei sparen. Mir fällt es ungeheuer schwer, die Kriegsbefürwortung ernst zu nehmen als eine Position, die sich aus tiefem Nachdenken und auch aus dem Erschrecken über die fürchterlichen Konsequenzen dieses Denkens ergibt. Ich gehe da einen Schritt weiter vor oder zurück oder daneben und frage mich: Warum machen die das? Da ist mir assoziativ das Wort „Psychorenegaten“ in den Kopf gekommen. Bei den dreien habe ich die Vermutung, daß dort auch das Gefühl hineinspielt: Jetzt bin ich vierzig, fünfzig, sechzig, und wenn ich nicht aufpasse, bin ich mein Lebtag auf seiten derer, die sich historisch nicht durchsetzen können. Es sieht ja auch tatsächlich nicht danach aus, als würden wir in den neunziger Jahren noch irgendwo Stiche machen können. Man ist also zurückgeworfen auf das Analysieren und das Zum-Kotzen-Rechthaben. Anscheinend haben sie vor dem bitteren Faktum Furcht, daß ihr Marsch durch die Institutionen nie beim historisch Prägenden angekommen ist, also eine Angst vor biographischer Marginalisierung. Aber was sie sich eingehandelt haben mit ihren Texten ist — böse formuliert — ein „Heim ins Reich“. Indirekt schimmert durch die Zeilen: Wir waren irregeleitete Kids, aber nun sind wir dort, wo die Erwachsenen sind, bei der spezialgehärteten Super-Realpolitik. Ich weiß, das ist hart, genauso wie der Begriff Psychorenegat. Den Aufsatz von Enzensberger, aus dem ein schwer erträglicher Overkill hervorquillt, kann man nur in eine Folie und einen Schrank legen und ihn fragen: Magst du den in sieben Jahren noch mal rausholen? Dasselbe möchte ich Biermann fragen, wenn er der Friedensbewegung ins Gesicht schreit: Wir sind geschiedene Leute!
Kann und muß man nicht auch eine verquere Art deutscher Vergangenheitsbewältigung annehmen? Überspitzt formuliert: Auschwitz mit Hiroschima austreiben?
Aber das stimmt doch von den Prämissen her überhaupt nicht. Die Produktionsbasis des Nationalsozialismus war die Autarkie. Die Schwierigkeit, Hitler loszuwerden, lag — jetzt mal von den ganzen Repressionsmechanismen abgesehen — doch auch in diesen materiellen Produktionsinteressen begründet. Ich finde da nach wie vor Alfred Sohn-Rethels Analyse sehr klug, der den Umschlag des krisengeschüttelten, aber „zivilisierten“ Kapitalismus in manifeste Gewalt nach innen und außen unter die Lupe nahm. Ich bin keine Nahost-Expertin, aber nach allem, was ich verstehe von der Rüstungsbasis Husseins, ist diese im Gegensatz zum Nationalsozialismus fast ausschließlich von außen geliefert worden. Und insofern liegt der Schlüssel, Saddam Hussein zu stoppen, bei uns selber, in den Industrieländern!
Zweitens scheint die Blutigkeit und vorgegebene Grandiosität des irakischen Regimes im Nahen Osten keineswegs singulär, sowohl historisch als auch in der Gegenwart. Tut mir leid, ich finde diese Debatte wirklich unendlich unglaubwürdig. Auch die Tabuisierung, daß mit diesem Krieg schlicht der Ölpreis niedrig gehalten und die neuen Waffen ausprobiert werden sollen, ist durchsichtig. Und das Interesse an niedrigen Ölpreisen und der Kontrolle der Zufuhr ist logisch, wenn man sagt, wir haben die Systemkontroverse ausgeräumt, unser Modell der Industrialisierung hat weltweit gesiegt. Dann ist der nächstliegende Feind wirklich derjenige, der auf dem Öl sitzt, weil billiges Öl das Rückgrat des rücksichtslosen naturausbeutenden Wachstumsmodells ist.
Also ein Akzeptieren der Verhältnisse, weil man keine Alternative jenseits des Kapitalismus mehr sieht?
Ich selber merke an den wenigen Punkten, wo noch Hoffnung aufglüht, wie hoffnungslos wir eigentlich sind. Eigentlich ist es ja schon fast lächerlich, daß ein rot-grüner Senat in Berlin oder ein Aufbruch in der DDR uns Wochen und Monate belebt. Wir hatten ja gedacht, als Studentenbewegung von 1968, wir spielen wie Karl Marx den bürgerlichen Verhältnissen ihre eigene Musik vor. Aber von dieser ganzen diskursiven Aufklärungsstrategie unterhalb der Gewaltebene ist offensichtlich nicht viel übriggeblieben.
Offenbar nur die Kreuzzugform der Aufklärung, die Aufklärung mit Gewalt?
Nun ja, es gibt ja auch Gegenbeispiele. Als ich diese drei Texte sozusagen mit spitzen Augen las, dachte ich mir, daß man genauso auch die biographischen Bedingungen solcher Menschen wie Horst-Eberhard Richter oder Robert Jungk oder Klaus und Inge Vack und Helga Einsele oder auch Andreas Buro vom Sozialistischen Büro anschauen sollte. Das sind Menschen, die ich sehr bewundere. Sie gehörten nie zu den Radikalsten, aber sie haben eine biographische Konsistenz, sie sind sich immer treu geblieben.
Stichwort Alternativlosigkeit zur sogenannten freien Marktwirtschaft. Ich frage mich, warum so viele jahrelang den Realsozialismus immer kritisierten und dennoch die Fahne des „anderen“ Sozialismus hochhielten und nun, wo er beseitigt ist, plötzlich die Entdeckung machen: Es kann nichts anderes mehr geben.
Aber das kann ich unheimlich gut verstehen. Daß trotz des Aufbruchs in der DDR die Kraft nicht mehr reichte, noch einmal etwas Neues anzufangen. Daß diejenigen, die die vierzig Jahre Realsozialismus miterlebt haben, sagten: In meinem Namen, mit meinem Leben keine Experimente mehr. Weil ihnen die Falschen, die Parteibonzen, die Schattenseiten des Kapitalismus eingebleut haben, hat das offenbar überhaupt nicht angeschlagen. Genauso wie bei uns die Reden der Rechten darüber nicht angeschlagen haben, daß das wirklich ein bösartiges System war. Also waren die Menschen affektiv überhaupt nicht geschützt gegen die Flut ihrer eigenen Wünsche, es soll jetzt alles viel schöner werden. Diese Erfahrung war eine beeindruckende in der kurzen Zeit, in der ich im Planungsstab des Außenministers der ehemaligen DDR arbeitete. Von daher kann ich verstehen, daß diese berühmte Parole „Der Sozialismus ist tot, es lebe der Sozialismus“ nur Kopfschütteln erregte: Nee, mit mir nicht mehr.
Gut, wir stehen jetzt vor der durchkapitalisierten Welt. Wie kommt das denn an bei den Frauen in den Entwicklungsprojekten in der Dritten Welt, die Sie betreuen? Können die sich darüber freuen?
International und praktisch in jedem einzelnen Land passiert seit längerem etwas ganz Brutales: die sogenannte Strukturanpassung der jeweiligen Wirtschaft an den Weltmarkt. Das ist heute der konkrete Hintergrund für die Projekt-Intervention. Dieser technische Begriff macht schon deutlich, um was es geht: Hallo, wir fummeln da in einer anderen Gesellschaft rum, und das ist ein Eingriff. Jedes einzelne mit Entwicklungshilfegeldern gestützte Projekt findet auf diesem Hintergrund der Strukturanpassung statt, besonders Frauenprojekte. Dabei ist gleichzeitig, und das ist das Erstaunliche, schon längst hoch- und runteranalysiert worden, daß die sozialen Folgen der Strukturanpassung erstens katastrophal und zweitens von den vermuteten oder erhofften Wachstumsfolgen überhaupt nicht einzuholen sind. Diese Politik ist also zur klarsichtigen Produktion von irreversibler Marginalisierung geworden. Und gleichzeitig gibt es kaum Erfolgsergebnisse dieser seit 1980 gefahrenen Strukturanpassung. Ich war für die Deutsche Stiftung für Entwicklung auf zwei internationalen Frauenkonferenzen, und die dort anwesenden Vertreterinnen aus staatlichen und nichtstaatlichen Einrichtungen Lateinamerikas, der Karibik, der Philippinen und Afrikas haben mit einer erschreckenden Gleichförmigkeit über die katastrophalen sozialen Folgen der Strukturanpassung berichtet, als seien sie aus derselben Stadt: In die exportrelevanten Bereiche und ihre Produktionsvoraussetzungen wird kräftig investiert, ohne daß davon markante Wachstumsimpulse ausgehen, das einzige, was wächst, sind die Zinsen und die Schulden. Und gleichzeitig geht die menschlich relevante Infrastruktur kaputt.
Was meinen Sie damit?
Es wird immer an der Sozialversorgung, dem Gesundheits- und Erziehungssystem gekürzt. Und das sind alles Bereiche, die auf unterschiedliche Weise besonders Frauen betreffen. Sie sind sowohl vom Berufsbild als auch vom Benutzerkreis feminisiert, und wenn gekürzt wird, verlieren die Frauen sowohl ihre Jobs als auch ihre Versorgung. Außerdem werden überall Subventionen gekürzt, die für Grundnahrungsmittel, für den öffentlichen Transport et cetera.
Das heißt, auch Frauenprojekte dienen letztlich nur dem Markt?
Nun ja, nach außen werden solche Projekte immer noch häufig als ein besonderer Sieg der Frauenbewegung angesehen, obwohl sie in Wirklichkeit sozusagen die Trümmerfrauen des Schuldenmanagements beschäftigen. Und die Projekte sind in den Dimensionen einer international durchlässigen Marktwirtschaft angesiedelt, obwohl selbst innerhalb der marktwirtschaftlichen Logik die Grenzen längst erreicht sind. Sie müssen für den Markt produzieren, und oft kommt ihr Produkt auf dem Markt schon konkurrenzunfähig an. Und genau da wird es aberwitzig. Wenn man da keine anderen Kriterien einführt, ist das inklusive der Entwicklungsprojekte eine betriebsame Irreführung. Wenn ich also frage, wie ich das ändern kann, dann komme ich mit diesem „Vernunftprinzip“ der ökonomischen Rationalität überhaupt nicht mehr weiter. Gleichzeitig kann ich nicht auf eine hoffnungsvolle Geschichte der Menschheit blicken, die andere Rationalitäten jenseits von Erziehungsdiktatur oder rigidem Fundamentalismus entwickelt hätte. Auf dieser Systemebene stehe ich also nicht gut da. Ich sage deswegen auch ziemlich pragmatisch: Ich fühle mich jetzt nicht aufgefordert, die Lösung für die Menschheitsprobleme zu präsentieren, sondern eigentlich nur für dieses oder jenes konkrete Projekt. Darüber hinaus kann ich nur auf unsere Verantwortung für den Süden verweisen, den wir historisch ausgepowert haben und nun wieder über die Strukturanpassung auspowern. Meine Lieblingsbeispiele sind hier Seide, Baumwolle und Kaffee, alles tägliche Gebrauchsgüter, deren Preis binnen kurzem um fast die Hälfte gepurzelt ist, und die wir bei Bolle oder C&A unendlich billig kriegen.
Sie setzen also auf eine kleinteilige Ökonomie der Verantwortung, die über Dritte-Welt-Läden und ähnliches organisiert wird?
Ja, das mag ein Teil der Lösung sein. Ich werde losgeschickt, ein Projekt zu beurteilen, und ich merke in vielen Fällen, daß das auch nach den Kriterien meiner Arbeitgeber nicht aufgehen kann. Also habe ich eine berufsethische und menschliche Verantwortung, darüber nachzudenken, wo das herkommt und wohin das führt. Wenn ich frage, was ist das für eine kriminelle Geschichte mit dem Kaffeepreis, ich möchte bitte wieder zwölf Mark für das Pfund zahlen und dafür sorgen, daß das auch in den Händen der Produzenten landet, komme ich in eine fürchterlich komplexe Geschichte hinein. Ich kann das also nur fordern und dafür geradestehen — das ist ja nichts Beliebtes. Das sind also kleinteilige Vorschläge, die aber miteinander verkettet sind. Und in dieser Verkettung liegt auch meine Hoffnung: Was ich im Bereich Entwicklungspolitik mitkriege, bekommen Juristen im Bereich des Rechts mit, Ärzte und Kindergärtnerinnen in ihrem Bereich und so weiter. Die berühmten Widersprüche, mit denen wir leben, haben ja die dankenswerte Eigenschaft, allenthalben präsent zu sein. Das heißt natürlich noch nicht, daß es auch eine Kette von zusammenhängenden Lösungen gibt.
Im Zeichen des Golfkrieges gibt es immer mehr Aufrufe von Frauen, den Alltag — und das ist nun mal die weibliche Domäne — radikal zu ändern, das eigene Konsumniveau an das der Dritten Welt anzupassen, die Autos wegzuschmeißen, weil sie „mit Blut“ fahren und so weiter. Was halten Sie davon?
Ich frage mich dabei, warum es gerade der Golfkrieg ist, der uns alle so hebelt. Ich glaube, das hat nicht nur mit den tatsächlichen Ereignissen zu tun. Und das Schlimme ist, daß andere Katastrophen dadurch momentan dethematisiert werden. Nach wie vor besteht für mich eins der größeren Unrechte in der Welt im gegenwärtigen Schuldenmanagement und der aufgezwungenen Strukturanpassungspolitik. Sehenden Auges eine Politik zu betreiben, die von Anfang an, statistisch unterstützt, weiß, wie viele Hungernde und Kranke sie produziert, das hat für mich den Charakter der Schreibtischtäterschaft. Ein Stück von mir wehrt sich dagegen, daß alle von den Toten reden, die mit Waffen produziert wurden, und niemand mehr von den Toten, die diesen nichtmilitärischen Waffen zum Opfer fallen. Ich will damit die Sensibilisierung, die damit auch einhergeht, nicht herunterspielen. Aber wenn man sagt, im Zeichen des Golfkriegs müssen wir anders leben, dann sage ich: Das hätten wir aus anderen Gründen schon viel länger gemußt. Das Postulat „Anders leben, weniger konsumieren“ als solches ist erst mal richtig. Es enthält aber so etwas wie eine Evidenz der Tat. Also, wenn wir jetzt alle den Kühlschrank abschaffen und nicht mehr Auto fahren, dann kann das zwar der Industrie Signale geben. Aber ich sehe einfach noch nicht die Tranfermechanismen, solch eine persönliche Verhaltensweise in Politikvorgänge umzusetzen. Das kann an so vielen Punkten aufgefangen und umgeschichtet werden, ohne daß im Süden etwas Neues passiert. Okay, ich bin bereit, für das Pfund Kaffee 15 Mark zu bezahlen, steigern wir es, 25 Mark wären wahrscheinlich ein realistischer Preis, wenn die Produzenten auch nur halbwegs vernünftig leben sollen. Aber wie kriege ich das Geld denn dorthin? Muß ich mich hier nicht doch wieder mit der Politik und der Wirtschaft anlegen?
Die moralische Ökonomie kann wahrscheinlich nur eine Nische bleiben.
Naja, im Umweltbereich gibt es schon ein paar positive Ansätze. Oder aber es funktioniert dort, wo es einen Haufen Surplus umzuverteilen gibt. Bei den skandinavischen Ländern beispielsweise. Aber ein bergpredigthaftes Umverteilen, das ist wahr, ist offenbar nicht massenhaft zu realisieren, und da bin ich auch ganz ratlos gegenüber dieser moralischen Ökonomie.
Ich war vor kurzem auf einer Tagung, wo ich mit einem älteren Herrn aus dem Bankgewerbe sprach. Es gab eine große Diskussion über „Entwicklungspolitik in der Sackgasse“, und dann sagte dieser Herr, er habe qua Kreditbegleitung mit vielen dieser Großprojekte zu tun, er habe das alles mit großer Anteilnahme gehört und ihm sei dabei klargeworden, daß alle diese richtigen Überlegungen in seinem Gewerbe nicht vorkommen. Er sei seinen Bankkunden gegenüber verantwortlich, und das sei immerhin gespartes Geld. Ich fand das sehr beeindruckend, wie er diese gläserne Wand beschrieben hat. Er unterzieht sich durchaus der Anstrengung, mit dem Hörrohr an der Wand zu horchen, was die Räsonierer auf der anderen Seite zu sagen haben. Er sagt: Menschlich rührt mich das sehr, aber ich sehe nicht, wo der Ansatzpunkt eurer Überlegungen in meinem Gewerbe ist. Ich habe eigentlich noch nie so deutlich die Unüberbrückbarkeit dieser Welten formuliert gehört. Das Gespräch führte Ute Scheub
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