piwik no script img

Kerstein zu Paragraph 218

Als „frauenpolitische Bankrotterklärung“ bezeichnete die Landesfrauenbeauftragte Ursula Kerstein das Lavieren der Bundesfrauenministerin in der Diskussion um die Neuregelung des Abtreibungsparagrafen. Ministerin Merkel hatte sich dafür ausgesprochen, daß Abtreibungen nur in Ausnahmefällen legal sein sollten. Die Ministerin widerspricht damit ihrer eigenen Maxime, „helfen statt strafen“ zu wollen, meint Kerstein. taz

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen