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20.000 Bedienstete werden entlassen

Potsdam. Brandenburg will ein Viertel seiner 85.000 Beschäftigten im öffentlichen Dienst abbauen. Dabei werde es erhebliche Einsparungen im Bildungswesen geben, teilte Finanzminister Klaus-Dieter Kühbacher (SPD) gestern mit. Nach seinen Worten sollen rund 2.500 Pädagogen nicht in vollen Stellen übernommen werden. Es stehe auch fest, daß Betreuungspersonal in den Strafvollzugsanstalten und Mitarbeiter der Autobahnmeistereien ihren Arbeitsplatz verlieren würden, sagte der Minister. Die neuen Bundesländer hätten Bonn zugesagt, ihren Personalbestand auf Westniveau zu senken. Beamte des Finanzministeriums sondierten die Personalwünsche der Ministerien. Auch viele der 6.500 Beschäftigten in den Horten müssen offenbar um ihren Arbeitsplatz bangen. Sie würden nach Auslaufen der Landesfinanzierung Ende des Jahres von den Kommunen übernommen werden müssen, die dann über die Weiterbeschäftigung und das Angebot von Kinderbetreuungseinrichtungen zu entscheiden hätten. Doch gebe es hier »viel überflüssiges Personal«, sagte Kühbacher.

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