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Plädoyer im Kokain-Prozeß

Vier Jahre Haft hat die Staatsanwaltschaft gestern am 36. Verhandlungstag vor dem Bremer Landgericht für den Peruaner Daniel G.-N. beantragt, der im September 1989 mit zwei Kilo Kokain im Bremer Überseehafen festgenommen worden war. Für den mitangeklagten Kolumbianer Marino T.-L. forderte die Staatsanwältin sogar fünf Jahre Haft, obwohl gegen ihn lediglich die Aussage des Peruaners, er sei „Auftraggeber“ des Kokain-Schmuggels gewesen, spricht. Am kommenden Dienstag, 5.3., plädieren die Verteidiger. Beginn 9 Uhr im Raum 218, Landgericht. taz

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