: Töpfer klagt gegen Niedersachsen
Bundesumweltminister Klaus Töpfer (CDU) hat die angekündigte Klage gegen Niedersachsen im Streit um das geplante Atommüllendlager im Schacht Konrad bei Salzgitter gestern beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe eingereicht. Töpfer will damit erreichen, daß die rot-grüne Landesregierung die Offenlegung der Planungsunterlagen für das umstrittene Endlager vornimmt. dpa
“Empörend“ findet die FDP-Abgeordnete Annelene v. Schönfeldt einen taz-Gastkommentar von Ex- Bildungssenator „Thomas“ Franke, in dem er Bremens LehrerInnen dazu aufgefordert hatte, „das Vorgehen der USA am Golf als schändlich zu entlarven". Franke-Nachfolger Scherf möge sich umgehend davon distanzieren. Doch der sagt zu der Meinung seines Vorgängers demonstrativ nichts. Statt dessen sagt sein Pressesprecher Werner Alfke: „Herrn Frankes Meinung ist nicht maßgeblich für das bremische Schulwesen. Er kann in der „Freien Republik Windhorst“ (Frankes Wohnort, d. Red.) machen, was er will. Wir sehen deshalb keinen Anlaß, das zu kommentieren.“ taz
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen