■ FÜNF NEUE LÄNDER: Diepgen und Stolpe: Bonner Geld reicht
Berlin. Berlins Regierender Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU) und der Ministerpräsident von Brandenburg, Manfred Stolpe (SPD), haben die Entscheidung über eine bessere Finanzausstattung der ostdeutschen Länder begrüßt. Die Finanzkrise sei „zunächst gelöst“, sagte Stolpe. Mit der erreichten Regelung könnten alle Beteiligten gut leben. Die 3,3 Milliarden Mark, die in diesem Jahr zusätzlich für die brandenburgischen Kommunen zur Verfügung stehen, sollen Stolpe zufolge überwiegend als Investitionshilfen eingesetzt werden. Diepgen würdigte die „großen Anstrengungen“ des Bundes, noch 1991 17 Milliarden Mark in die neuen Länder fließen zu lassen.
SACHSEN—ANHALT
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