piwik no script img

Kulturkanal nimmt neue Hürde

Paris (afp) — Der Europäische Fernsehkulturkanal hat eine weitere Hürde genommen. Die französische Regierung hat den Gesetzentwurf zur Gründung der Anstalt verabschiedet, die von den westdeutschen Ministerpräsidenten und dem französischen Kulturminister Jack Lang am 4. Oktober in Berlin vertraglich besiegelt worden war. Das französische Parlament soll über den Entwurf im Frühjahr beraten. Der in Straßburg angesiedelte Sender wird die beiden öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten Deutschlands ARD und ZDF und auf französischer Seite die staatliche „La Sept“ als erste Gesellschafter haben. Sie soll allen Mitgliedern des Europarates sowie den Unterzeichnern des Europäischen Kulturabkommens zum Beitritt offenstehen. Das Gemeinschaftsunternehmen wird ein europäisches TV-Programm mit dem Schwerpunkt Kultur anbieten.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen