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Der Möller-Dreier

■ Eintracht Frankfurt besiegt den 1.FC Kaiserslautern 4:3 Star mit auf und ab: erst Wechselpläne, dann drei Tore

Berlin (dpa) — Nationalspieler Andreas Möller besänftigte 30.000 Zuschauer im Waldstadion und sammelte fleißig Sympathiepunkte. Mit drei Toren (3., 27. und 28. Minute) stoppte er Kaiserslautern Lauf an die Tabellenspitze fast im Alleingang. Seine Saisontore acht bis zehn schoben ihn auf die zweite Position der Torjägerliste vor.

Bundestrainer Berti Vogts war diesmal voll des Lobes: „Heute hat der Andy bewiesen, was in ihm steckt.“ Darüber jubelten auch die italienischen Späher, die Möller mit dessen Wechselplänen zu Juventus Turin in der vergangenen Woche in die Schlagzeilen brachten.

In einem durchaus sehenswerten Bundesligaspiel verlor Kaiserslautern erstmals wieder nach sechs Spielen, während Frankfurt seinem erträumten Uefa-Cup-Platz ein Schrittchen näher kam. Abwehrspieler Stadler (1.FCK) wurde von Schiedsrichter Prengel wegen wiederholten Foulspiels vom Platz verwiesen, was den Kampfgeist der Feldkamp-Truppe in keiner Weise mindern konnte. Was ihnen an diesem Tag nur fehlte, war einfach ein Mann wie der dreifache Torschütze.

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