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Einziger Bremer Nobelpreisträger

hier bitte den

alten Mann

Heute vor 50 Jahren starb der einzige Bremer, der mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde: Ludwig Quidde, 1858 als Sohn einer reichen Bremer Kaufmannsfamilie geboren, starb am 5. März 1941 völlig verarmt im Exil in Bern.

Ludwig Quidde hatte sich schon im Studium mit Friedensfragen beschäftigt. Als Reichstagsabgeordneter forderte er vor dem 1. Weltkrieg die Kürzung der Staatsausgaben für die Aufrüstung. 1914 wurde er zum ersten Vorsitzenden der Deutschen Friedensgesellschaft gewählt. 1929 erhielt er den Friedensnobelpreis, 1933 mußte er in die Schweiz fliehen. In Hastedt wurde nach dem Krieg eine Straße nach Quidde benannt taz

Eine Gedenkveranstaltung findet am 10. April um 20 Uhr im Staatsarchiv statt.

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