: Vereinigungsfolgen: Sozialpsychiatrischer Dienst hat Konjunktur
Oranienburg. Seit Jahresbeginn arbeitet im Landkreis Oranienburg ein sozialpsychiatrischer Dienst. Ein Arzt, ein Psychologe, ein Soziologe und fünf Fürsorger versuchen, alle psychisch Erkrankten im Kreis zu erfassen und zu betreuen, nicht zuletzt, um in akuten Situationen schnell helfen zu können. Zur Zeit werden sie vor allem mit den Folgen von Arbeitslosigkeit und Alkoholismus konfrontiert. Wie die Leiterin Dr. Gabi Saborowski sagt, wird der Dienst stark in Anspruch genommen. Telefonische Notrufe von Angehörigen und Nachbarn Betroffener kämen immer häufiger. Der Kreis Oranienburg hatte Anfang Februar etwa 6.000 Erwerbslose und nahm mit einer Arbeitslosenquote von 9,7 Prozent die erste Stelle unter den neuen Kreisen des Arbeitsamtsbezirkes Oranienburg ein.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen