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DGB: Pieroth erweist Berlin Bärendienst

Berlin. Mit seinen Mutmaßungen über einen möglicherweise langsameren Abbau der Berlinförderung hat Finanzsenator Elmar Pieroth (CDU) nach Kritik des DGB der Stadt einen Bärendienst erwiesen. »Wunschdenken und Selbstbeweihräucherung vernebeln« nur, daß der Senat derzeit hilflos der Rotstiftpolitik der Bundesregierung ausgesetzt sei, sagte der stellvertretende Berliner DGB-Chef, Bernd Rissmann, gestern. Als Sachwalter der Interessen der Stadt solle der Finanzsenator beharrlich seine Parteifreunde in Bonn davon überzeugen, daß die Existenz einer ganzen Stadt davon abhänge, wenn die Berlinförderung »mit der Sense gekürzt« werde.

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