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Bislang mehr als 4.000 im Golf verletzte Soldaten in Deutschland

Nürnberg (dpa) — In US-Kliniken in der Bundesrepublik wurden seit Beginn des Golfkrieges mehr als 4.000 verwundete amerikanische Soldaten aufgenommen. Derzeit werden in Deutschland 380 US- Kriegsverletzte behandelt. Die meisten von ihnen erlitten Knochenbrüche, Quetschungen und Schrapnellverletzungen.

Die über 4.000 Verwundeten wurden in den Army-Krankenhäusern in Nürnberg, Frankfurt und Landstuhl bei Kaiserslautern aufgenommen. Von diesen waren jedoch nach Angaben des Sprechers des Sanitätskommandos der 7. US-Army, Bill Swisher, nur 162 bei Kampfhandlungen der Operation Wüstensturm verletzt worden. Die meisten Patienten konnten bereits entlassen oder in das für die jeweilige Einheit zuständige Krankenhaus weiterverlegt werden.

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