: Oldenburg: VfB-Umzug unvermeidbar Stadion-Neubau?
Oldenburg: VfB-Umzug unvermeidbar — Stadion-Neubau?
Der VfB Oldenburg muß seine Punktspiele in der nächsten Saison im städtischen Stadion am Marschweg bestreiten. Das steht schon fest, bevor der Rat der Stadt am Montag das Stadionproblem endgültig entscheidet.
Eine von der Stadt für 35 000 Mark in Auftrag gegebene Studie über das ehemalige vereinseigene Stadion des VfB Oldenburg in Donnerschwee hat ergeben, daß zwar der vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) für Spiele der zweithöchsten Klasse geforderte Ausbau auf 15.000 Zuschauerplätze möglich sei, das Stadion jedoch völlig neu gebaut werden müsse. Zeitdauer dafür: Zwei bis drei Jahre.
Ein neues Stadion ist in unmittelbarer Nähe der Weser-Ems-Halle möglich. Diese Lösung wird auch von der VfB-Führung favorisiert. Für einen Neubau an Stelle des bisherigen VfB-Stadions müßten nach neuesten Planungen 20 Millionen Mark aufgewendet werden. Die Summe beinhaltet den Rückkauf der Anlage sowie die Baukosten einschließlich Flutlichtanlage und Anzeigetafel. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
