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Senatorin Bergmann fordert mehr Berufsinitiativen für Frauen

Berlin. Die Senatorin für Arbeit und Frauen, Christine Bergmann (SPD), hat gezielte Berufs- und Beschäftigungsperspektiven für Frauen gefordert.

Das Abdrängen von Frauen auf den Teilzeitarbeitsmarkt oder in ungeschützte Arbeitsverhältnisse drohe sich in Berlin zu verstärken, erklärte sie gestern aus Anlaß des Internationalen Frauentages. Gezielte Förderung durch Weiterqualifizierung mit Perspektiven für eine feste Beschäftigung und daneben Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM) müßten jetzt ganz oben auf der Liste stehen.

Frau Bergmann bezeichnete in diesem Zusammenhang das Landes- Antidiskriminierungsgesetz für den Öffentlichen Dienst als besonders wichtig. Die konsequente Anwendung des Gesetzes sei gerade angesichts der notwendigen Umstrukturierung im Ostteil Berlins und beim Aufbau neuer Verwaltungen von besonderer Bedeutung. Es habe eine nicht zu unterschätzende arbeitsmarktpolitische Funktion, erklärte die Senatorin. dpa

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