: Der Schlüssel zur Spur: Berliner Polizistenmord vor Aufklärung
Berlin (dpa) — Das Attentat auf einen Berliner Wachpolizisten steht offenbar kurz vor der Aufklärung: Einen Tag nach den tödlichen Schüssen auf den 50jährigen Polizisten wurden am Mittwoch drei Männer im Alter zwischen 20 und 31 Jahren als mutmaßliche Täter festgenommen. Zwei seien dringend tatverdächtig, während ein 21jähriger Mann möglicherweise nur ein Mitwisser sei, teilte die Polizei mit. Bis zum Donnerstag sollten die Männer dem Haftrichter vorgeführt werden. Ein am Tatort gefundener Schlüsselbund mit Adreßangabe hatte auf ihre Spur geführt.
Der Wachpolizist war am Dienstag morgen vor der Villa des türkischen Generalkonsuls im Bezirk Charlottenburg mit mehreren Schüssen tödlich verletzt worden. Der genaue Tathergang ist noch unklar. Die bei dem Getöteten entwendete Maschinenpistole uwrde bisher nicht gefunden. Unklar ist noch, ob der Wachmann mit seiner eigenen Waffe erschossen wurde.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen