: Kriege, Diktatoren und Millionen Helfer
Über die „Konfliktlösung“ Krieg ■ Von Alice Miller
Geschlagene, gedemütigte, gequälte Kinder, denen kein Zeuge jemals zur Hilfe kam, entwickeln später ein schwerwiegendes Syndrom: Sie kennen ihre wahren Gefühle nicht, fürchten sie gar wie die Pest und sind deshalb unfähig, lebenswichtige Zusammenhänge zu erkennen, auch bei hervorragender Intelligenz. Die einst erfahrene Grausamkeit agieren sie als Erwachsene an Unschuldigen aus, ohne dies zu merken (und ohne dafür die Verantwortung zu übernehmen), weil sie, wie einst ihre Eltern, sie als „Erlösung“ für die anderen bezeichnen. Am Beispiel von Diktatoren wie Adolf Hitler und Nicolai Ceausescu ließen sich diese Mechanismen an vielen Einzelheiten verfolgen. Daraus ergibt sich ein extrem verantwortungsloses Handeln, dem verschiedene Ideologien, gepaart mit grenzenloser Heuchelei, die scheinbare Legitimität verleihen. Lebensfeindliche und menschenverachtende, destruktive Aktionen, die unseren Planeten bedrohen, sind gerade zur Zeit der hohen Technisierung die direkte Folge — falls die „Erlöser“ nicht rechtzeitig als zwanghafte Zerstörer des Lebens erkannt werden.
„Wir wollen dich nicht schlagen, aber wir müssen es tun, um das Böse aus dir herauszuschlagen, mit dem du auf die Welt gekommen bist.“ So etwa dachten und sprachen die Eltern zu ihren Kindern in Luthers Zeiten. Luther sagte ihnen, es sei ihre Pflicht, ihr Kind vom Teufel zu erlösen und es auf diese Weise fromm zu machen. Das glaubten sie. Sie wußten nicht, daß Martin Luther, der als Kind mit erbarmungsloser Strenge von seiner Mutter gezüchtigt worden war, diese Form der Erziehung bejahte, um das Bild einer guten und liebenden Mutter zu erhalten, das er sich mit Hilfe der Verdrängung kreieren konnte. Sie glaubten ihm und wußten folglich nicht, daß sie statt den „Teufel“ auszutreiben, mit ihren Schlägen die „Saat des Bösen“ in einem ursprünglich absolut unschuldigen Wesen verbreiteten. Je heftiger, je blinder, je häufiger sie schlugen, umso böser wurde das Kind und umso zerstörerischer und perfider konnte der Erwachsene werden, als die Saat voll aufging und er an der Reihe war, sich für Erlittenes mit Heuchelei zu rächen.
Wissen es die heutigen Eltern besser? Viele wissen es, aber noch lange nicht alle. Viele werden noch heute, genau wie vor 400 Jahren von angeblichen Autoritäten in ihrem Unwissen bestätigt. Es werden nur andere Begriffe verwendet. Man spricht nicht mehr vom Teufel im Zusammenhang mit der Erziehung, sondern von Genen. Manche Medien scheuen sich nicht, die Geschichte des letzten Weltkrieges und deren Lehren vollständig zu ignorieren, und berichten ihren Lesern, von jeglichem Fortschtitt unberührt, daß Geisteskrankheit, Perversion und Kriminalität auf Gene zurückzuführen seien. Einflüsse der Kindheit spielen daher keine Rolle, wenn der Mensch, wie Hitler, Eichmann, Himmler, „schlecht auf die Welt komme“. Verteidigt wird die alte „Weisheit“, wonach nur „Nachgiebigkeit“ schädlich sei und wonach wir deshalb heute so viele gestörte Jugendliche hätten. Widerspricht die Realität nicht diesen Meinungen? Haben die vielen Massenmörder immer noch zu wenig Zucht erhalten? Solche Fragen bleiben unbeantwortet, wenn man sie den heutigen Befürwortern der Zucht stellt. Weil ihre Meinung nichts mit Fakten zu tun haben will, sondern nur aus der eigenen verdrängten Erfahrung gespeist wird. Und dort herrscht eine ganze andere Logik, die Logik der Verdrängung, in der sich Widersprüche ohne weiteres vertragen und in der es nicht um die Wahrheit geht, sondern um die Vermeidung von alten Schmerzen.
Jeder Mensch kommt auf die Welt ohne böse Absichten, mit dem starken, eindeutigen und nicht ambivalenten primären Bedürfnis, sein Leben zu erhalten, lieben zu dürfen und geliebt zu werden. Wenn aber ein Kind statt der Liebe und Wahrheit dem Haß und der Lüge begegnet, wenn es geschlagen wird, statt beschützt zu werden, müßte es schreien und toben können und dürfen, um sich gegen Schwachsinn und Bosheit zu wehren. Das wäre seine gesunde, natürliche Reaktion auf die Zerstörungsanschläge der Erwachsenen. Dieser Protest würde ihm die psychische Gesundheit retten, seine Würde, seine Sicherheit, sein Selbstwertgefühl, seine Integrität, sein Bewußtsein, seine Verantwortlichkeit. Doch ein geschlagenes, mißachtetes, mißhandeltes Kind darf sich nicht wehren. Alle von der Natur vorgegebenen Wege zur Erhaltung der Integrität des menschlichen Wesens bleiben ihm verwehrt, es könnte für seinen Protest umgebracht werden. Außerdem kann der noch unfertige, sich im Wachstum befindliche Organismus nicht mit diesen überwältigenden Gefühlen umgehen. Das Kind muß also in den meisten Fällen die Erinnerung an das Trauma und in jedem Fall die überaus starken, aber unerwünschten Gefühle verdrängen, die normalerweise auf eine Verletzung folgen würden: die mörderische Wut, die Sehnsucht nach Rache und das Gefühl, von der ganzen Welt bedroht zu werden. Denn für ein Kind ohne helfende Zeugen sind die Eltern die ganze Welt. Es ist naheliegend, daß sich im Unbewußten dieses Kindes der Wunsch bildet und verfestigt, einmal diese Welt zu zerstören, um endlich leben zu können.
Da all diese Gefühle verdrängt, da sie nie bewußt erlebt wurden, da das Bedürfnis nach Achtung, Wahrheit und Liebe nie adäquat artikuliert wurde, wählen viele der einstmals verletzten Kinder den Weg der symbolischen Befriedigung, zum Beispiel in sozial anerkannten Formen der Perversion und Kriminalität. Waffenproduktion, Waffenhandel und schließlich der Krieg sind ideale Schauplätze zum Abreagieren der einst verdrängten und nie bewußt erlebten, aber im Organismus gespeicherten, mörderischen Wut. Doch diese Wut wird auf Menschen abreagiert, die sie eben nicht verursachten, während ihre wahren Verursacher mit Hilfe der totalen Verleugnung und Idealisierung verschont bleiben.
Was früher verboten wurde, ist im Krieg erlaubt. Ein Feindbild genügt, um den seit Jahrzehnten aufgestauten Haß, um die maßlose, grenzenlose, blinde Zerstörungwut des kleinen Kindes, die ja, weil nie erlebt, nie korrigiert und nie kontrolliert werden konnte, in erlaubte Bahnen abzuladen, ohne daß diese Gefühle ins Bewußtsein zu dringen brauchen. Ein US-Pilot im Golfkrieg wurde beispielsweise gefragt, was er nach der Rückkehr von den Bombenangriffen empfände. Eine Freude, daß er seinen Job gut ausgeführt hätte, sagte er. Sonst nichts?, wollte der Journalist wissen. Was sollte denn sonst dabei sein?, fragte der Soldat unberührt zurück. Hätte dieser Mann fühlen dürfen, wären seine Gefühle nicht seit langem erfroren, er hätte die Angst, Ohnmacht und Wut der bombardierten Bevölkerung mitempfunden und vielleicht auf diesem Wege seine einstmalige Ohnmacht des kleinen Jungen zu spüren bekommen, der einst wehrlos blindwütenden Schlägen ausgeliefert war. Dann hätte er den Zusammenhang zwischen früh erfahrenen Demütigungen und der Genugtuung, heute andere mit Bomben bedrohen zu können und kein hilfloses Opfer mehr zu sein, erkennen dürfen. Er wäre dann kein idealer Soldat mehr, aber als bewußter Mensch hätte er anderen helfen können, den Irrsinn zu durchschauen, dessen unbewußte Rädchen sie heute sind. Er hätte mit anderen dazu beitragen können, daß Kriege in Zukunft verhindert werden. Sie werden leider akzeptiert, weil es unzählige Menschen gibt, für die das Leben wertlos und hassenswert ist, das eigene genau wie das der anderen, die nur gelernt haben, Leben zu zerstören und von anderen zerstört zu werden. Es sind Menschen, die ihre Liebe zum Leben nie entwickeln konnten, weil sie keine Chance dazu erhalten haben.
Wenn wir nicht zu ihren Opfern werden wollen, bleibt uns nichts anderes übrig, als zu erkennen, daß dieser Haß stärker ist als alle erdenklichen Waffen. Wir müssen endlich erkennen, daß und wie er auflösbar ist. Was wir heute erleben, ist die Konsequenz der Verdrängung unseres frühen Leidens, der Abspaltung der Gefühle und der daraus entstandenen Blindheit für entscheidende Zusammenhänge. Das wird am Beispiel der Giftgasproduktion deutlich. Wer wollte schon den Krieg? Die deutschen Firmen wollten nur Geld verdienen, als sie Giftgas produzierten und verkauften. Ist das nicht legitim? Es ist auch legitim, nicht dabei zu fühlen und sich keine Bilder zu machen. Da helfen ja die Computer. Eichmann machte es sogar ohne Computer. Er hatte nur mit Zahlen und nicht mit Menschen zu tun, nicht mit menschlichen Augen, Händen, Herzen. Wollte die Regierung, daß in ihrem Lande Giftgas produziert wurde? Daran hatte sie keinerlei Interessen. Daß sie gute Steuerzahler tolerierte, ist doch ebenfalls legitim, nicht wahr? Dachte denn niemand daran, daß es sich um Gas handelte, mit dem Menschen umgebracht werden sollten? Für solche Gedanken war wirklich niemand zuständig. Jeder gehört zu einem Ressort, aber es gibt kein Ressort für unnütze Gedanken. Und der belgische Chemieprofessor, Aubin Hendricks, hat er nicht die UNO und verschiedene Regierungen über diese tödliche Gefahr informiert? Warum stieß er auf taube Ohren?
Junge Menschen von heute stellen fassungslos diese Fragen, und sie erhalten immer wieder die gleichen Antworten: Ich habe nichts gewußt, ich war nicht zuständig, nicht verantwortlich, habe nur Anweisungen bekommen. Mit beklemmender Ähnlichkeit wird man an die Antworten der Nachkriegszeit erinnert. Vor 50 Jahren haben Menschen ganze Völker mit Giftgas umgebracht und nannten dies eine „saubere Lösung“, weil Millionen ohne Blutvergießen umkamen. Die Söhne, die sich nie getraut haben, die Taten ihrer Väter anzusehen, beteiligen sich nun an einer möglichen Wiederholung dieser Taten, weil sie sie im Grunde nie wirklich in Frage gestellt haben. Hätten sie das getan, wäre ihnen das Abscheuliche dieser Taten bewußt geworden, und sie wären dann niemals imstande gewesen, diese fortzusetzen.
Aber die Regie führte die Logik der Verdrängung: Ich weigere mich zu wissen, was meine Eltern mir und anderen angetan haben, ich will ihnen alles blind verzeihen, will nicht hinschauen, sie nicht verurteilen, nicht in Frage stellen, sie bleiben unangetastet, weil sie meine Eltern sind. Da mein System (mein Körper) weiß, was geschehen war, obwohl mein Bewußtsein keine Erinnerung davon hat, solange meine Gefühle blockiert sind, drängt es mich, die an mir begangenen Verbrechen (Vernichtung des Lebens) zu wiederholen, ohne es zu merken. In der Mißhandlung der eigenen Kinder, im grausamen Kampf gegen vermeintliche Feinde, in der Vernichtung des Lebens, wo immer ich es aufblühen sehe, kann ich meinen Eltern ein Denkmal setzen und ihnen meine Treue beweisen.
Millionen einst gekränkter, gedemütigter Kinder, die sich nie bei ihren Eltern gegen die Zerstörung, gegen die Verletzungen ihrer Integrität wehren durften, werden durch den Krieg an die mehr oder weniger gut abgewehrte Geschichte ihrer eigenen Bedrohung erinnert. Sie fühlen sich aufgewühlt und verwirrt. Da ihnen aber die frühen Erinnerungen meistens und die dazugehörenden Gefühle immer fehlen, fehlt ihnen der Durchblick. Sie greifen, auf ihrer Flucht vor der eigenen schmerzhaften Geschichte, zu den einzigen Mitteln, die sie als Kinder gelernt haben: zerstören oder sich quälen lassen, aber um jeden Preis blind bleiben. Blind fliehen sie vor etwas, das längst geschehen ist.
Um die eigene Geschichte der schmerzhaften Erniedrigungen, die man ihnen als Zeichen der Liebe verkauft hatte, vor sich geheim zu halten, gehen Männer zu Prostituierten, bezahlen sie für Auspeitschungen und reden sich ein, wie ihnen einst die Eltern Ähnliches eingeredet haben, sie würden diese tragische Situation (den Verlust an Würde und innerer Orientierung) genießen. Um endlich die sexuellen Mißhandlungen des eigenen Vaters in den Schatten des Vergessens zu bringen, werden Frauen zu Prostituierten und lassen sich weiter erniedrigen mit der alten Illusion, die Austauschbarkeit und Manipulierbarkeit der Männer würde ihnen irgendwelche Macht verschaffen. Das Sado-Maso-Geschäft, die zahlreichen Flagellanten- Klubs mit ihren ausgedehnten Werbungs- und Inseratennetzen leben nur von diesem brennenden Wunsch der Menschen, Männer und Frauen, mit Hilfe eines neuen, aber sehr ähnlichen Szenarios in der Gegenwart, die Geschichte der eigenen Kindheit endlich und endgültig zu begraben. Doch die Rechnung geht nie auf, und neue Wege müssen immer weiter gesucht werden, um sich ja nicht mit der eigenen Kindheit konfrontieren zu müssen. Alkohol und Drogenkonsum bieten sich als Hilfe an, die häufig teuer zu bezahlen ist.
Kriege hingegen liefern uns unentgeltlich, wenn auch auf Dauer nicht kostenlos, ein gewaltiges Szenario dieser Art. Sie bringen die große Gelegenheit mit sich, den seit der Kindheit bestehenden emotionalen Druck im blinden Zerstören wie im Sich-zerstören-Lassen loszuwerden. Man konnte kürzlich im Fernsehen eine Elitetruppe der US-Armee beobachten, wie sie für jeweilige Formen der Folter in der Gefangenschaft ausgebildet wird. Dieses brutale Training erinnerte an Praktiken von Dr. Schreber, der ja seine Quälereien angeblich auch nur zur Abhärtung, also zum „Wohle“ seiner Kinder ausübte und weltweit empfahl. Daß er dabei seinen Sadismus befriedigte, wie die Offiziere der Elitetruppen, merkten die Opfer nicht. Zu dieser Truppe gehörten übrigens auch Frauen, und alle waren Freiwillige. Wenn man aus entsprechenden Nachforschungen über die Kindheiten der „Green Barets“ weiß, daß alle Freiwilligen des Vietnamkrieges eine brutale Erziehung zum blinden Gehorsam, wie die Naziverbrecher, genossen haben, muß man sich nicht mehr fragen, weshalb sich Menschen absurderweise freiwillig so quälen lassen. Es genügt, daß man ihnen, wie einst in der Kindheit, sagt, sie würden dadurch späteren Qualen entgehen, weil sie vorher schon gelernt haben, hart und gefühllos zu bleiben und „kaltes Blut“ zu bewahren.
Würden diese Töchter und Söhne den Zugang zu ihrer eigenen Geschichte haben, sie würden weit sinnvollere und produktivere Wege finden, um sich und die Welt vor realen Gefahren zu bewahren. Im Unterschied zum Kind muß der Erwachsene nämlich nicht an seiner Auflehnung, Empörung und seinem Schmerz über die ihm zugefügten Leiden sterben. Er muß sich auch nicht mehr mit seiner Blindheit und seiner ständigen Flucht vor längst Geschehenem, das er nicht kennt, zufriedengeben, weil es bereits ein Instrumentarium gibt, das uns den Zugang zu unserer verdrängten Geschichte ermöglicht. Es liegt auch eine Beschreibung dieses Instrumentariums vor, das bereits einzelnen Menschen geholfen hat, ohne die Hilfe des Therapeuten hinter den Vorhang der Verdrängung zu gelangen (vgl. J. Konrad Stettbacher, Wenn Leiden einen Sinn haben soll, 1990).
Auch die wirksamsten Waffen werden die Produktion neuer, noch schrecklicherer Waffen nicht verhindern und den zerstörerischen Haß nicht beseitigen, solange dieser Haß auf Ersatzpersonen verschoben wird, mit Ideologien kaschiert und nicht in seinem ursprünglichen Kontext aufgelöst werden darf. Wenn wir das Leben auf unserem Planeten beschützen wollen, können wir es tun, indem wir die gefährliche Blindheit überall, aber vor allem in uns selber in Frage stellen. Menschen, die ihre Geschichte kennen, werden sich nicht für alte Abrechnungen anderer, für deren Flucht vor der eigenen Vergangenheit opfern wollen. Sie werden mühelos andere, weit bessere Arten der Konfliktlösungen finden als Kriegsdrohungen und die Vernichtung des Lebens. Sie werden es auch nicht nötig haben, andere Menschen zu opfern, um ihrer Wahrheit zu entgehen, weil sie sie gut kennen werden.
Wenn unser Planet überleben soll, gibt es zur Wahrheit, d.h. zur Konfrontation mit unserer individuellen und kollektiven Geschichte, keine Alternative. Nur deren Kenntnis kann uns vor der perfekten Selbstzerstörung bewahren.
Von Alice Miller sind zuletzt erschienen: Abbruch der Schweigemauer, Hoffmann und Campe 1990, 176 S., 29,80 DM
Das verbannte Wissen, Suhrkamp Taschenbuch 1990, 260 S., 14 DM
Der gemiedene Schlüssel, Suhrkamp Taschenbuch 1991, ca. 191 S., 12 DM
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