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taz-Rezept: Feijoada Completa

Feijoda ist das Nationalgericht Brasiliens, ein Fleisch- und Bohneneintopf, der tierisch aufwendig ist, ja geradezu in eine Fleisch-Orgie ausartet, hält man sich an die Originalzutaten: Spitzbein, gepökelte Rinderzunge, geräucherten Speck, Kassler, scharfe Würstchen, Rinderrauchfleisch, Rinderkamm und Schweinebacke..., also Geräuchertes, Gepökeltes und Luftgetrocknetes. Das alles wird in schwarzen, zuvor eingeweichten Bohnen mitgekocht. Wenn es gar ist, wird traditionsgemäß das gesamte Fleisch aufgeschnitten und auf eine große, vorgewärmte Platte gelegt: In die Mitte kommt die Rinderzunge, daneben auf eine Seite alle geräucherten Zutaten, auf die andere Seite alle ungeräucherten. Dazu gibt es schwarze Bohnen, Reis mit Tomaten, eine aus Schmalz, Zwiebeln, Knoblauch, Pfefferschoten, Tomaten, Salz und Pfeffer gezogene Soße (môlho), Grünkohl (couve), geröstetes Maniokmehl (farofa) sowie dünn geschnittene Orangenscheiben. Wohl bekomm's!

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