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Organ-Schwarzhandel von Pathologie-Gehilfen

Berlin. Mehrere Mitarbeiter der Pathologie eines Berliner Krankenhauses haben offenbar über Jahre hinweg Hirnanhangdrüsen und Hirnhäute aus Leichen entnommen und weiterverkauft. Ihnen sei inzwischen gekündigt worden, bestätigte der Verwaltungsleiter des Krankenhauses, Er nannte den Organ-Verkauf »unvertretbar«. Es seien aber außer den Gehilfen keine anderen Mitarbeiter beteiligt gewesen. Für eine Hirnanhangdrüse sollen zehn Mark und für eine Hirnhaut 20 Mark gezahlt worden seien.

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