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Gebrauchträder

Sich ein gebrauchtes Fahrrad zu kaufen, ist oft ein erhebliches Risiko. Nicht nur daß man oft nicht weiß, woher das gebrauchte Velo stammt — möglicherweise ist es geklaut — , sondern häufig stellen sich erhebliche Mängel auch erst einige Zeit später heraus. In der Regel ist damit zu rechnen, daß ein Second-hand- Rad, das etwa ein Jahr alt ist, eine Werteinbuße von 25 Prozent des Kaufpreises hat, vorausgesetzt, es wurde normal beansprucht und pfleglich behandelt. In den weiteren Jahren sinkt der Wert um jeweils 15 Prozent. Die wichtigsten Details sollten bei einem Kauf dennoch geprüft werden, als da sind: Sturzschäden am Rahmen, Rost und Lackschäden, Felgenzustand, Abnutzung des Reifenprofils und Stabilität der Speichen. Bremsen und Schaltung sollten unbedingt bei einer Probefahrt getestet werden. Zu achten ist auch auf den Antrieb (Kette, Zahnkränze und Pedale), auf Lager und Anbauteile (Sattel, Lenker etc.).

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