04.03.2021: taz-Dossier: 10 Jahre nach Fukushima

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10 Jahre nach Fukushima - Lehren aus dem Super-GAU

taz veröffentlicht Dossier zum Jahrestag des Nuklearunglücks

Die Katastrophe von Fukushima war einer der schwersten Atomunfälle aller Zeiten. Und einer der folgenreichsten. Für Japan, für die Atomindustrie weltweit, aber auch für die deutsche Energiepolitik und den Aufstieg der Grünen.

Zum 10. Jahrestag der Atomkatastrophe veröffentlicht die taz am 10. März 2021 ein Dossier, das die Auswirkungen des atomaren Fallouts beleuchtet. Im März 2011 löste ein Erdbeben vor der Pazifikküste Japans einen gewaltigen Tsunami aus. 18.500 Menschen starben, im Atomkomplex von Fukushima Daiichi schmolzen die Reaktoren. Die taz, für die die Atomkraft wegen ihrer besonderen Risiken immer eine besondere Bedeutung hatte, stemmte eine Sonderausgabe nach der nächsten. Bis heute kämpfen die JapanerInnen mit der überhöhten Radioaktivität an den Atomruinen.

taz-Japan-Korrespondent Martin Fritz ist in das auch wegen Corona schwer zugängliche Gebiet um das havarierte AKW gereist. In seiner Reportage portraitiert er Rückkehrer in die Gebiete nahe Fukushima, die bis vor kurzem noch gesperrt waren. Die EnergieexpertInnen Manfred Kriener und Susanne Schwarz thematisieren in Essays und Debattenbeiträgen die Bedeutung des Super-GAUs für Deutschland 2021 und die Klimabewegung Fridays for future. Stefan Reinecke erinnert an den Atomausstieg der Kanzlerin 2011 und Bernward Janzing berichtet von den Folgen der Katastrophe für die weltweite Nuklearindustrie.

Wir freuen uns über Berichterstattung.

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