piwik no script img

Noch was...

■ Betr.: Lech Walesa

Aaah, so kennen wir ihn doch, den politisierenden, wohlgenährten Werften- Macho Lech Walesa; so, wie er sich gestern wieder den Euro-Parlamentariern in Brüssel präsentierte: „Die Frauen arbeiten hart und unter schwierigen Bedingungen. Sie sind aber an Politik nicht so interessiert. Sie wollen vor allem, daß ihre Ehemänner und Kinder gut leben und gut essen“, sagte er auf die Frage, wie er die Lage der Frauen in Polen verbessern wolle. Na, geht's den Kinderchen gut, Herr Präsident? Und der werten Gattin? Hat Frau Danuta Sie denn gut bekocht, bevor's nach Brüssel losging? Hat's geschmeckt? Na, das erklärt die gute Laune!

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen