: Nachtrag: Ichon-Preis an Fruchtmann
Nachtrag: Ichon-Preis an Fruchtmann
Der Bremer Regisseur und Autor Karl Fruchtmann hat den mit 10.000 Mark dotierten Kultur- und Friedenspreis der Villa Ichon überreicht bekommen. Der 75jährige erhalte die Auszeichnung für seine Aufarbeitung der „schuldhaften Verkettung deutscher und jüdischer Geschichte“, hieß es in der Laudatio. Seine Arbeiten hätten immer das Ziel der „Bewußtwerdung und der Versöhnung“ gehabt.
Der aus Thüringen stammende Fruchtmann arbeitet seit 1962 als Regisseur bei Theater und Fernsehen. Für seinen 1985 fertiggestellten Streifen „Ein einfacher Mensch“ wurde er unter anderem mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen