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Volksbühnen- Theaterlandschaft

Der Verein der Freien Volksbühne hat sich für die Eigenständigkeit beider Volksbühnen-Häuser ausgesprochen. In einer Reaktion auf das von Kultursenator Ulrich Roloff- Momin vorgelegte Gutachten zur Berliner Theaterlandschaft bekundet der Verein seine Bereitschaft, die mit dem Senator „konstruktiv begonnenen Gespräche“ fortzusetzen und dabei sowohl für das Theater Freie Volksbühne in der Schaperstraße als auch für die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz getrennte Konzeptionen vorzustellen. Die „ungute Idee aus der Mitte der achtziger Jahre“, in der Schaperstraße eine Gastspielbühne einzurichten, weist der Verein zurück.

Es könnten Arbeitsmöglichkeiten gefunden werden, die es erlaubten, beide Häuser als selbständige künstlerische Produktionsstätten zu führen, wobei auch an eine gemeinsame Trägerschaft gedacht werden könne. Das eine Haus könnte „dem zeitkritischen, dem politischen Theater“ gewidmet sein. Das andere könne das zeitgenössische Theater pflegen und Autoren fördern. In diesem Theater könnte auch über weite Strecken des Jahres ein Kinder- und Jugendtheater eingerichtet werden, das ein großes Haus benötige. Dabei sei auch eine Zusammenarbeit mit dem Grips-Theater denkbar.

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