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Syrien gibt Baker ein bedingtes Ja zur Nahostkonferenz

■ Breitere internationale Beteiligung mit EG und UNO gefordert

Berlin (taz) — Wie „regional“ und wie „international“ soll die geplante Nahost- Friedenskonferenz sein? Diese Frage ist eines der zentralen Gesprächsthemen bei der gegenwärtigen Tour von US-Außenminister Baker. Nach einem Aufenthalt in Damaskus traf er gestern in der Sowjetunion ein, die sich in der Vergangenheit für eine internationale Konferenz unter der Schirmherrschaft des Weltsicherheitsrates ausgesprochen hatte. In Israel wird nun befürchtet, eine zu enge Koordination der beiden Supermächte könne zu neuen „Modifikationen“ an der von Tel Aviv angestrebten regionalen Konferenz führen.

Auch der syrische Außenminister Faruk al Sharaa hatte sich gegenüber Baker für breitere internationale Beteiligung ausgesprochen. Er erklärte zwar die Bereitschaft seines Landes, an einer Nahostkonferenz teilzunehmen. Gleichzeitig verlangte er jedoch, daß neben den USA und der UdSSR auch die EG und die UNO mit von der Partie sind. SEITE 2

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