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Spagatbiker, Chaosforscher

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Motorradfahrer

Seine erste Harley fuhr er, wie es sich gehört, in Californien. Wo er auch den Schein machte. Eine Sportster. Heute steht in seiner Oberneulander Garage „die Schönste“: eine Springer Softtail. Der deutsch-amerikanische Spagatprofessor und Chaosforscher Heinz-Otto Peitgen fährt täglich außer bei Schnee zur Arbeit an der Uni und findet sich „unreif“: „In dieser Lebensphase neigt man dazu.“ Er ist 45. Er liebt den „kleinen Schlenker übers Land“, wo er die Füße auf den highway pegs abstellt: ganz vorne ganz hoch. Gemütlich. Über 100 fährt er kaum, dabei kann er sich mit mathematischen Beweisen beschäftigen. Dazu das dumpfe Wummern der Riesenmaschine: „wie Herzschlag.“

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