: Tschernobyl in der Spreemetropole
Atommüll beim Umweltsenator — das Anti-Atom-Büro gab gestern, am fünften Jahrestag von Tschernobyl, symbolisch-strahlende Fracht in der Lindenstraße ab und protestierte, daß der Reaktor des Hahn-Meitner-Instituts in Betrieb gehen durfte, obwohl er weder mit einer Betonhülle ummantelt ist noch der anfallende Atommüll sicher endgelagert werden könne. Zum Jahrestag des atomaren GAUs ist auch die Ausstellung »Über das Leben nach Tschernobyl. Bilder aus der Sowjetunion fünf Jahre nach der Reaktorkatastrophe« in der Amerika-Gedenkbibliothek eröffnet worden. Gezeigt werden kommentierte Fotografien, aktuelles Kartenmaterial über die Verstrahlung der einzelnen Regionen und Kinderzeichnungen. Ebenso werden verschiedene Selbsthilfeprojekte vorgestellt. Foto: Rolf Schulten/Octopus
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen