: Steffen Schröder, 23, Behindertenbetreuer:
Der Palast der Republik ist ein Stück DDR-Geschichte und als das sollte er erhalten bleiben. Den kann man nicht einfach plattwalzen, als wäre da nie etwas gewesen. Man könnte doch Jugendarbeit drin machen. Das mit der Jugendbetreuung geht ja momentan den Berg runter, die Jugendgangs hauen sich auf der Straße die Köpfe ein, bauen Mist. Die Regierenden sollten meiner Meinung nach sowieso in Bonn bleiben, schön weit weg, dann muß ich die wenigstens nicht sehen. Die sind da doch wirklich ganz gut aufgehoben — es gibt wahrlich andere finanzielle Probleme als diesen teuren Umzug. Das ist finanzieller Unsinn.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen