piwik no script img

Noch was...

■ Betr.: Lund: Fahrrad-Falschparker

Wer in der südschwedischen Universitätsstadt Lund sein Fahrrad falsch parkt, muß künftig mit einem Bußgeld von umgerechnet 52 Mark rechnen. Räder, die verkehrsbehindernd abgestellt sind, werden gar abgeschleppt und können erst gegen Zahlung eines Bußgeldes im städtischen Depot abgeholt werden. Die Stadtverwaltung hatte ausgerechnet, daß das Wegräumen falsch geparkter Drahtesel das Stadtsäckel jährlich 95.000 Mark kostet. Ein kleiner Trost bleibt für die Radler: Das Bußgeld für falsch parkende Autos — derzeit 136 Mark — soll demnächst erhöht werden.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen