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Treuhand hat bisher 24 Grundstücke vergeben

Berlin. Die Treuhandanstalt hat im Ostteil Berlins bisher 24 Grundstücke mit rund 178.000 Quadratmetern Fläche vergeben. Fünf Verträge seien inzwischen notariell beglaubigt, sagte der Leiter der Länderabteilung der Treuhandanstalt Berlin, Knut Herbst, gestern. Die Käufer der Immobilien hätten Investitionen in Höhe von 473 Millionen Mark sowie rund 8.200 Arbeitsplätze und 140 Ausbildungsplätze zugesagt.

Die Ausschreibungen erfolgten nach dem »Berliner Modell« in Zusammenarbeit mit dem Senat. Es handele sich um Reserveflächen früherer Kombinate, die von den daraus entstandenen Betrieben nicht benötigt würden. Der Erlös fließe den Betrieben zu. Von den Investoren kämen 16 aus Berlin, die übrigen aus den alten Bundesländern, Frankreich, den Niederlanden und Schweden, sagte Herbst. Es handele sich in der Regel um Zusammenschlüsse von Erwerbern im Dienstleistungsbereich. So solle im Bezirk Pankow von 1992 bis 1994 auf einem 30.000 Quadratmeter großen Grundstück ein Büro- und Gewerbezentrum für rund 100 Firmen mit etwa 5.000 Arbeitsplätzen entstehen. Finanzsenator Norbert Meisner (SPD) bezeichnete die Ausschreibungen als Marksteine auf dem Weg zum wirtschaftlichen Wiederaufbau. Die dritte Ausschreibung mit elf Immobilien werde in Kürze entschieden, eine vierte und fünfte mit insgesamt 43 Grundstücken liefen bereits. dpa

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