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Berliner Grüne wollen mit Bürgergruppen zusammengehen

Berlin (dpa) — Die Berliner Grünen/Alternative Liste (AL) haben die im April begonnene Reform ihrer Parteistrukturen abgeschlossen. Eine Landesdelegiertenkonferenz beschloß am Sonnabend, den Parteivorstand (Geschäftsführender Ausschuß) von bisher neun auf sieben Mitglieder zu verkleinern. Die Trennung von Amt und Mandat bleibt für dieses Gremium erhalten, hauptamtliche Sprecher werden nicht eingeführt. Außerdem wurde in der Satzung verankert, bei grundsätzlichen Fragen eine Urabstimmungen unter den knapp 3.000 Mitgliedern zu veranstalten. Die Delegierten verabschiedeten eine Erklärung zu den Berliner Kommunalwahlen im Frühjahr 1992, in der sie sich für eine gemeinsame Wahlliste sowie ein gemeinsames kommunalpolitisches Programm mit den Bürgerbewegungen im Ostteil der Stadt aussprechen. Längerfristig werde eine gemeinsame Organisation angestrebt.

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