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Konzerne wollen enger zusammenarbeiten

Washington (dpa) — Europäische und amerikanische Rüstungsfirmen wollen im Rahmen der Nato enger zusammenarbeiten, um Waffensysteme kosteneffektiv zu entwickeln und technologisch die Oberhand zu behalten. In einem Bericht des Zentrums für Strategische und Internationale Studien (CSIS), in dem erstmals zwölf führende Unternehmen aus Europa und den USA ihre Vorstellungen für eine „transatlantische Verteidigungszusammenarbeit“ formulierten, wird nachdrücklich vor wachsendem Protektionismus gewarnt. Die Nato-Regierungen wurden aufgefordert, Rahmenbedingungen zu schaffen und Beschränkungen für den Technologietransfer in der Allianz abzuschaffen. „Übermäßig restriktive Verfahren“ bei Technologietransfer und Exportkontrolle seien „die größten Hürden für die transatlantische Zusammenarbeit zwischen Unternehmen“, heißt es in dem Bericht. „In den USA und Europa könnten sich sonst leicht getrennte, gegnerische Rüstungsmärkte entwickeln“, so die Rüstungskonzerne.

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