: 7.000 ostdeutsche Läden müssen schließen
Erfurt (dpa) — Die Zahl der ostdeutschen Lebensmittel-Einzelhandelsgeschäfte wird sich von derzeit etwa 25.000 auf rund 18.000 Läden bis zum Jahr 2000 verringern. Ursache sind vielfach zu kleine Verkaufsflächen, die im harten Wettbewerb mit den großen Anbietern nur bedingt eine Chance haben, hieß es auf der Jahrestagung des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels gestern in Erfurt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen