CORONABEDINGTE ABSAGE : Lesen3000: Jana Volkmann
Jana Volkmann, freie Autorin und Journalistin, im Oktober zu Gast mit ihrem gefeierten Roman „Auwald“ (Verbrecher Verlag).
Lesen3000 ist die neue Leseveranstaltung der taz. Immer am ersten Montag des Monats führen die beiden Poeten Wolf Hogekamp und Aron Boks unverstaubt und frisch das Publikum durch Heißes und Nices der Gegenwartsliteratur. Mitten in Berlin, im großen Saal der taz Kantine lesen und reden sie gemeinsam mit ihren Gästen.
Zu Gast ist dieses Mal die Autorin Jana Volkmann, die aus ihrem mitreißenden Roman „Auwald" liest. Der zweite Roman der in Wien lebenden Autorin Jana Volkmann, frischest erschienen im Verbrecher Verlag, spielt zwischen Wien und Bratislava. In seinem Zentrum steht die menschenscheue Judith, eine junge Tischlerin, die Holzarten am Geruch erkennt und so viele Splitter unter der Haut hat, dass sie meint, sie selbst bestünde zu einem gewissen Teil aus Holz. Sie lebt mit ihrer Partnerin Lin zusammen - bis sie eines Tages aufbricht und mit dem Schiff die kurze Strecke von Wien nach Bratislava fährt. Sie soll dringend einmal freinehmen, Urlaub machen - so wollte es Judiths Chef - und dabei in der Wildnis abhanden kommt.
Jana Volkmann - geboren 1983 in Kassel, lebt als freie Autorin und Journalistin in Wien. Sie studierte in Berlin Europäische Literaturen und arbeitet derzeit an einer Dissertation über Hotels in der Gegenwartsliteratur. Sie schreibt Essays und Literaturkritik u. a. für den Freitag, Tagebuch, neues deutschland und den Standard. Zuletzt erschienen sind „Das Zeichen für Regen“ (Roman, 2015) und „Fremde Worte“ (Erzählung, 2014) in der Edition Atelier. Mit der Kurzgeschichtensammlung „Schwimmhäute – 26 Metamorphosen“, Edition Periplaneta, hat sie 2012 ihr literarisches Debüt gegeben.
Weitere Informationen unter: lesen3000.com
Der Roman „Auwald" ist im Verbrecher Verlag erschienen.
Die Karten sind aufgrund der aktuellen Corona-Maßnahmen auf 50 Stück limitiert. Wir bitten Sie um Anmeldung auf Eventbrite.