: La Repubblica
■ Betr.: Bush und Nahost
Betr.: Bush und Nahost
„Trotz des persönlichen Eingreifens von US-Präsident Bush ist es nicht gelungen, die Entwicklung im Nahen Osten voranzutreiben. Der isralische Regierungschef Shamir und der jordanische König Hussein haben zwar mit Höflichkeit, aber auch mit einem Nein auf den Brief des Präsidenten reagiert, der den Weg zu einer Friedenskonferenz eröffnen sollte. Das Weiße Haus erwartet eine ähnliche Zurückweisung vom syrischen Führer Assad. Allein mit dem ägyptischen Präsidenten Mubarak auf seiner Seite riskiert Bush die erste Halbzeit im Spiel der arabisch-israelischen Verhandlungen mit 3:1 zu verlieren. ... Das Nein von Shamir und König Hussein trifft Bush ausgerechnet in einem höchst delikaten Moment der US-amerikanischen Außenpolitik.“
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen