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Metropol-Theater entrüstet

Mit »Zorn und Entrüstung« reagierte das Metropol-Theater auf die von Kultursenator Ulrich Roloff-Momin geplante Privatisierung des Hauses in der Friedrichstraße. »Wir fühlen uns ausgetrickst und verschaukelt«, formulierte der Personalratsvorsitzende, Mario Timm, am Donnerstag vor Pressevertretern die Stimmung im Ensemble. Die zu Jahresbeginn unterzeichneten unbefristeten Arbeitsverträge hätten ausdrücklich eine Überführung des Musical- und Operettentheaters in eine landeseigene GmbH vorgesehen. Davon sei in den Überlegungen Roloff-Momins nun keine Rede mehr, der sich für kommenden Montag zu einer Vollversammlung des Theaters angekündigt hat.

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