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Förderzone für Grenzregion

Potsdam/Berlin. Berlin und Brandenburg wollen gemeinsam die wirtschaftliche Entwicklung in der deutsch-polnischen Grenzregion fördern. Ein entsprechendes Konzept stellten der brandenburgische Finanzminister Klaus-Dieter Kühbacher und Berlins Finanzsenator Elmar Pieroth am Freitag im Rathaus Schöneberg vor. Angestrebt wird eine besondere Förderzone, die sich beiderseits der Oder und der Neiße etwa 100 Kilometer nach Osten und 50 Kilometer nach Westen erstreckt. In diesem Bereich leben etwa 4,9 Millionen Menschen. Diese Unterstützung werde weniger Geld als Kreativität kosten, sagte Pieroth. Hauptziel sei es, so Kühbacher, das Wohlstandsgefälle „abzuflachen“. Daher sei auch der Förderraum auf polnischer Seite doppelt so groß wie auf deutscher. Im Mittelpunkt des Konzepts, das im Auftrag der beiden Landesregierungen von Unternehmensberatunsgesellschaften ausgearbeitet wurde, steht eine deutsch-polnische Entwicklungsbank mit künftigem Sitz in Berlin, die über ein geplantes Grundkapital von 500 Millionen DM verfügen soll. adn

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