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Potsdamer Kabarett

Mit einem Sommerfest beendete das Potsdamer Kabarett am Obelisk am Sonntag abend die erste Spielzeit nach der Währungsunion. Die 19köpfige Truppe ist mit dem Ergebnis recht zufrieden: Mit durchschnittlich 70 Prozent lag die Auslastung der Vorstellungen höher als erwartet. Zu der erfolgreichen Saison trugen auch viele Gastspiele, unter anderem in Süddeutschland und in Österreich, bei. Das Kabarett hatte bei seiner Entlassung in die Selbständigkeit — seit wenigen Wochen ist es eine GmbH und Co. KG — vom Land Brandenburg noch eine Anschubfinanzierung von 150.000 DM erhalten.

Zum Saisonausklang gab es neben Bier und Bratwürsten, Musik und Showtanz auch eine Versteigerung aus dem Kabarett-Fundus, darunter von Programmheften zu in DDR- Zeiten verbotenen Programmen. In einer Voraufführung waren Teile des neuen Zwei-Personen-Spektakels Licht am Ende des Tunnels mit Gretel Schulze und Wolfgang Terhorst zu sehen. Die Premiere ist am 29. September. Mit einer satirischen Bearbeitung des da-Costa-Stückes Friedrich und Voltaire, das diese Woche noch im Schloßtheater zu sehen ist, wird sich das Kabarett am Voltaire-Projekt im Alten Rathaus beteiligen (Premiere am 30. Oktober). Eine weitere Premiere ist für den 22. Dezember geplant. Die neue Spielzeit beginnt am 15. August mit La deutsche vita.

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