Japan

■ Vulkan-Check

Tokio (dpa) — Japan plant nach dem Ausbruch des Kraters Unzen ein ständiges Kontrollsystem für seine 83 aktiven Vulkane. Bis 1996 sollen zunächst die zwölf bedrohlichsten Berge erfaßt werden, um künftig möglichst rechtzeitig eine Eruption vorhersagen zu können. Ein Netz von Fernsehkameras und Wärmesensoren soll künftig laufend Daten über die Aktivitäten der wichtigsten Vulkane liefern. Die Beobachtungsstellen werden ihre Informationen über Satellit an die Behörden übermitteln. Daneben ist der Bau von starken Betonsperren gegen die Lavaströme geplant.