: Japan
■ Vulkan-Check
Tokio (dpa) — Japan plant nach dem Ausbruch des Kraters Unzen ein ständiges Kontrollsystem für seine 83 aktiven Vulkane. Bis 1996 sollen zunächst die zwölf bedrohlichsten Berge erfaßt werden, um künftig möglichst rechtzeitig eine Eruption vorhersagen zu können. Ein Netz von Fernsehkameras und Wärmesensoren soll künftig laufend Daten über die Aktivitäten der wichtigsten Vulkane liefern. Die Beobachtungsstellen werden ihre Informationen über Satellit an die Behörden übermitteln. Daneben ist der Bau von starken Betonsperren gegen die Lavaströme geplant.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen