piwik no script img

Neue Krawalle am Pere Lachaise

Paris (afp) — Fünf Personen, darunter drei Deutsche, sind am Donnerstag abend bei erneuten Krawallen in der Nähe des Pariser Friedhofs Pere Lachaise festgenommen worden, wo der vor 20 Jahren gestorbene Rocksänger Jim Morrison begraben ist. Ein Deutscher und ein Franzose, deren Identität nicht bekanntgegeben wurde, befanden sich gestern noch in Polizeigewahrsam, wie verlautete. Die fünf jugendlichen Fans des Lead- Sängers der Gruppe „Doors“ hatten in der Nähe des Friedhofs auf der Straße randaliert und die Polizei mit Wurfgeschossen angegriffen. Bereits in der Nacht zum Donnerstag hatten Morrison-Anhänger mit Gewalt versucht, in den nachts geschlossenen Friedhof einzudringen.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen