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Umbenennungen: Rosa L. überfahren

Mitte. In scharfer Form hat der Unabhängige Frauenverband (UFV) Verkehrssenator Haase (CDU) für die Auflage an die BVG/BVB kritisiert, eine Reihe von U-Bahnhöfen umzubenennen, darunter die Station Rosa-Luxemburg-Platz in Mitte. »Rosa Luxemburg, ihr Wirken, ihre Gedanken sollten immer wieder aus der Geschichte Deutschland und Berlins gestrichen werden. Der Versuch, sie, ihre Gedanken, totzuschweigen, begann nicht erst mit ihrer Ermordung. Wir mußten in der DDR erleben, daß ihren Namen auf den Lippen, jedes Jahr im Januar gerade die zu Rosa Luxemburgs Grab zogen, die ihre Werke zensiert herausgeben ließen, die diejenigen aus dem Land jagten, welche ihre Gedanken unzensiert ernst nahmen«, so der Verband.

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