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Originale oder Fälscher?

■ Meisterfälscher Körber mit Kujau & Koll. in Uelzen

Unter lauter erstklassige Fälscher gerät unser heimischer Hans-Joachim Körber ab kommenden Samstag. Da hat er, der Fünfziger, seine erste große Ausstellung in Reinhard Schamuhns („mit H wie Huhn!“) Kreativem Speicher. 44 astreine Niederländische Meister steuert Körber bei, vom unvergessenen Konrad Kujau kommen, sagt Schamuhn, „verschiedene Schriften“ und, wenn Kujau noch fertig wird damit, das Tagebuch von Hermann dem Cherusker. Auch Seine Dreistigkeit Edgar Mrugalla d. Gr., neulich für zwei Jahren eingekerkert, präsentiert eine Auswahl seines Könnens.

Zur gebührenden Eröffnung von Schamuhns Fälschermuseum reist der gute Wolfgang Mascke an, „ein Ex-Kripo-Chef“ aus Berlin, nunmehr leidenschaftlicher Taschenspieler. Es gibt, eine Woche nach der New Yorker Version, eine original Steuben-Parade, „aber mit Steuben!“ Ebenfalls dabei: die Gauklertruppe „Keuli-Ballada“ aus Bodenteich; und die besten Köche Uelzens servieren je ein Lieblingsmahl eines Künstlers: Vom „Falschen Hasen und Igel“ bis zur „Uhlenköper-Pfanne mit der Eule im Sack“ schak

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