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Aus dem Orbit nach Berlin

Berlin (taz) — Seit gestern tagt in Berlin der internationale Kongreß der Raumfahrervereinigung ASE (Association of State Explorers), zu dem sich nicht nur Erdumrunder eingefunden haben. Berlins Wissenschaftssenator Manfred Erhardt (CDU) begrüßte die etwa 80 Astronauten und Kosmonauten. Ein Hauptziel des Kongresses sei es, das durch die Raumfahrt gewonnene Wissen der gesamten Menschheit zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig wiesen die Teilnehmer die Kritik an den zu hohen Kosten für die bemannte Raumfahrt zurück. Die Bundesrepublik gebe pro Jahr 1,5 Milliarden Mark für die Weltraumforschung aus, davon ein Drittel für die bemannte Raumfahrt. „Das ist viel“, sagte der westdeutsche Astronaut Reinhard Furrer, „aber das ist auch nicht mehr als für eine kleine Universität.“ Erst die Raumfahrt habe die Augen geöffnet, in welchem Zustand sich die Erde befinde.

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