: Was wir tun können: Teilen
■ Für die Lösung des Migrationsproblems durch eine andere Wirtschaftspolitik
(...)Unsere Konsumkultur ist auf der Ausbeutung der Menschen aus dem großen Rest der Welt aufgebaut. Seit hunderten von Jahren und besonders in der Gegenwart leben wir von dem Blut und dem Schweiß der großen Mehrheit der Weltbevölkerung.
Nun kommen einige wenige RepräsentantenInnen dieser Weltbevölkerung und wollen an dem Wohlstand teilhaben, den sie erarbeitet haben. Das ist alles.(...)
Bürgermeister Wedemeier und alle anderen sollten nach Lösungen suchen, die weitere Angriffe auf die Lebensgrundlagen und die Menschenwürde der Menschen in „Entwicklungsländern“ unterbinden. Statt Rüstungskartelle mit unserem Geld abzusichern, müßte die öffentliche Förderung an sofortige und umfassende Produktionsumstellung geknüpft werden. Die Beschäftigten, die in den jezt teuer abgesicherten Arbeitsplätzen aufwendige High-Tech-Mordwerkzzeuge herstellen, müssen Kochtöpfe, Schultafeln, Wasserpumpen, Transportmittel, regenerative Energieanlagen und anderes Nützliches herstellen, das wir dann den Menschen in ihren Heimatländern zur Verfügung stellen könnten. Dann muß gesichert werden, daß Menschen dort den gleichen Gegenwert für ihre Arbeit bekommen, wie wir hier; dadurch würden die Rohstoffpreise steigen und unser Konsumstandart würde verringert — aber der Rest der Welt hätte nicht mehr so viel Probleme mit uns. Harald Schütt, Bremen
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