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Diffamierung: Wruck zieht zurück

Berlin (dpa) — Der Berliner CDU- Abgeordnete Ekkehard Wruck hat in einem Brief an Parlamentspräsidentin Hanna-Renate Laurien seine diffamierenden Äußerungen während einer Debatte über steigende Ausländerfeindlichkeit zurückgenommen. Der CDU-Politiker hatte an die Adresse der Fraktion Bündnis 90/Grüne gerichtet gesagt, er finde den Vergleich der gegenwärtigen Ereignisse mit denen im Dritten Reich eine Verhöhnung der Opfer des Nationalsozialismus, „wenn sie selbst die Brut von NS-Verbrechern als Abgeordnete in ihren Reihen geduldet haben“. Wruck hatte dies später auf die frühere Abgeordnete der Alternativen Liste (AL), Hilde Schramm, bezogen. Frau Schramm ist Tochter des Architekten Albert Speer. Wruck hatte am Tag danach gesagt, „daß Personen wie Frau Schramm als Tochter eines NS- Kriegsverbrechers nicht in ein deutsches Parlament ziehen sollten“.

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