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Bremer Uni wird 20

■ Feierlichkeiten und Festakte / Vortrag von Ivan Illich

Mit einer Serie von Veranstaltungen feiert die Bremer Universität in dieser Woche ihren „20sten“ Geburtstag. Am heutigen Montag gibt es einen Festakt im Bremer Rathaus, am Dienstag (10 Uhr) kommt der renommierte mexikanische Sozialwissenschaftler Ivan Illich ins Rathaus zu einem Festvortrag: „Text und Universität. Zur Idee und Geschichte einer einzigartigen Institution“. Illich wird auch im November eine Gastvorlesung an der Bremer Uni beginnen, die unter dem Titel „Askese der Sinne. Die Haltung zu den menschlichen Sinnen im Abendland“ steht.

Am Mittwoch nachmittag dieser Woche tagt der „Akademische Senat“ im Senatssal der Universität unter Mitwirkung historischer Figuren wie früherer Rektoren und einiger AStA-Aktivisten.

Am Donnerstag (17.10.) um 11 Uhr wird eine Ausstellung „Wissenschaft als schöne Kunst“ in der Unteren Rathaushalle eröffent.

Von ehemals 420 Studenten und 80 Hochschullehrern im Wintersemester 1971/72 hat sich die Bremer Universität inzwischen zu einer Institution mit 14.000 Studierenden entwickelt. Die Uni ist Arbeitsplatz von über 2.000 Menschen, darunter rund 1.000 WissenschaftlerInnen, und nach 20 Jahren auch optisch nicht mehr zu übersehen: Der 146 Meter hohe Fallturm des angegliederten Zentrums für angewandte Raumfahrttechnologie symbolisiert die Vernetzung mit dem Technologiepark. dpa/taz

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